Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Brandis,
Für ein faires und tolerantes Miteinander, gegenseitige Anerkennung und Respekt, ob am Arbeitsplatz, beim Sport, in der Familie, in der Schule, im Kindergarten oder im Verein. Gegenseitiger Respekt als Schlüssel für eine tolerantere Gesellschaft. Unter dem Motto „Moderne“ Nazis – Eine tickende Zeitbombe haben WIR im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion u.a. Einblicke in die rechte Szene und deren Entwicklung in und um Brandis geben können. Viele Fragen wurden gestellt, viele Fragen konnten nicht beantwortet werden. WIR laden Sie daher am Donnerstag, den 28. November 2013 ab 18:30 Uhr in der Aula der Oberschule Brandis zu einer Diskussionsrunde ein. Wir möchten mit Ihnen in kleinen Gruppen intensiv zu folgenden Themen diskutieren:
Wie können Betroffene von Rechter Gewalt unterstützt werden?
Was können wir in Brandis für eine starke Demokratie tun?
Wie ist die Rechte Szene in Brandis und im Landkreis aufgestellt?
Wie können wir in konkreten Situationen, in denen uns rechte Einstellungen begegnen, reagieren?
Expertinnen und Akteure aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen stehen uns mit ihren Erfahrungen zur Seite.
WIR haben uns zur Aufgabe gestellt, mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Brandis Aufklärungsarbeit zu leisten.
WIR wollen einer Normalisierung und zunehmender Akzeptanz rechtsextremer Überzeugung in unserer Gesellschaft entgegenwirken.
WIR repräsentieren den Willen der demokratischen Kräfte in Brandis, dass menschenverachtende Gedanken und Handlungen in Brandis nicht geduldet werden.
WIR agieren gewaltfrei, kreativ und öffentlichkeitswirksam.
„Wir lassen Brandis nicht im Dunkeln stehen“
Ihr Forum für Demokratie und Vielfalt
Eine Initiative der Bürgerschaft der Stadt Brandis
Markus Bergforth
Sprecher des Forums
www.brandiser-forum.de
Hinweis auf die Hausordnung -(auszugsweise)
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.